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Die Schule fürs Leben

Die Aufgabe unserer Schule sehen wir darin, dass wir junge Menschen dabei unterstützen, einen eigenen Weg zu finden in einer immer komplexer werdenden Welt. Aus einer lösungsorientierten Grundhaltung heraus versuchen wir mit einer verbindenden Sprache den individuellen Bedürfnissen unserer SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern, und der Komplexität jeder Situation gerecht zu werden.

Verschiedene Tools und eine offene Grundhaltung unterstützen uns dabei, um in dieser komplexen Realität Struktur und Halt zu finden. Dies sind vor allem die lösungsorientierte Haltung, der integralen Ansatz, die Gewaltfreie Kommunikation und die Idee von der Lernenden Organisation.

Das ’Work on What Works’ Prinzip und die lösungsorientierte Grundhaltung als Fundament

Aus ganz verschiedenen Gründen kommen unsere Schülerinnen und Schüler an die itw. Oft, weil die öffentliche Schule ihren Bedürfnissen nicht gerecht wird oder sie etwas anderes brauchen, um sich zu entwickeln. An der itw erhalten sie eine individuellere Begleitung und lernen auf eine neue, andere Art. Hier legen wir den Fokus auf ihre Stärken, was Selbstbewusstsein und Leistung steigert. Wir betonen also das, was gut klappt und finden dadurch heraus, welches die Voraussetzungen sind, unter welchen unsere SchülerInnen in einen wirksamen Arbeitsfluss kommen und sich kognitiv entwickeln können.

Unsere Erfahrung zeigt, dass dies nicht für alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Voraussetzungen sind. Sie zeigt ebenfalls, dass eine gegensätzliche Haltung – also eine Betonung dessen, was nicht klappt – oft dazu führt, dass das Problem grösser und der Weg zur Lösung schwieriger wird. Wenn man sich hingegen konzentriert auf das, was funktioniert, erscheinen plötzlich Lösungen und öffnen sich Möglichkeiten.